Wikvaya Dena

Dena ist im Januar 2020 zu Anke und ihrer Familie in die Nähe von Hamburg gezogen. Ich habe sehr lange mit mir gerungen und den Gedanken immer wieder von mir weg geschoben, aber ich konnte Dena nicht so gerecht werden, wie ich es mir wünsche und wie sie es verdient hat. Sie braucht einfach noch mehr Aufmerksamkeit. Es war eine meiner schwersten Entscheidungen, die ich getroffen habe und es sind bei mir viele Tränen geflossen, aber es ist die richtige Entscheidung FÜR Dena gewesen. Ich hätte ihr nur so gern alles erklärt …

Dena wird von Anke in der Rettungshundearbeit ausgebildet und auch ab und zu mit ihren Schwestern Fly und Pinu’u trainieren. Anke hat eine wunderbare Art mit Hunden umzugehen – souverän und dabei sehr liebevoll. Dena hat es bei ihr sehr gut und ich bin dankbar, dass wir uns kennengelernt haben. Es fühlt sich trotz des Abschiedsschmerzes richtig an.

Anke, ich danke dir und hoffe, dass alles so wird, wie wir es uns für Dena wünschen. Denchen, ich hab´dich lieb.

Inzwischen lebt Dena fast 1,5 Jahre bei Anke und hat sich so wunderbar entwickelt. In der Ausbildung zum Rettungshund macht sie sich so gut, dass Anke sie auf Prüfungen führen möchte, so dass sie auch in den Einsatz gehen kann. Das freut mich so sehr. Unser Wiedersehen vor kurzem hat meine Entscheidung für mich nun endgültig bestätigt und es tut nicht mehr weh. Es sollte so sein 🍀

Dena macht nach dem Tod von Kimba unser Rudel wieder komplett. Sie ist, wie Avani im A-Wurf, die Erstgeborene des D-Wurfes und hatte auch die rote Markierung. Zufall? Mein Herz hatte sich jedenfalls sehr schnell für Frau Rot entschieden und meine Beobachtungen während der Aufzucht bestätigten meine Entscheidung.

Dena ist eine sanfte, aber neugierige und fröhliche Hündin, die gegenüber Artgenossen ein schönes Sozialverhalten zeigt und vom Menschen begeistert ist. Ich freue mich auf ihre Ausbildung und bin sehr gespannt auf ihre Entwicklung.

Dena mit 1 Jahr

Mein großes Mädchen (sie ist größer als Enna und Avani) erinnert mich in vielem an ihre Oma Enna. Auch sie braucht Zeit und nach einer Talfahrt geht es jetzt gerade super schön vorwärts. Auch wenn wir im ersten Jahr in Sachen Dummyarbeit wirklich nicht viel gemacht haben, spürt man, wie gern auch Dena arbeiten möchte. Sie trägt ständig irgendetwas herum, ist super schnell und nimmt jedes Gelände an. Und Wasser ist einfach nur toll. Wie ihre Mutter konnte sie schon sehr früh ruhig zuschauen, wenn andere Hunde arbeiten. Wir beginnen nun langsam mit gezieltem Training.

Dena ist sehr eng mit mir und ihren Menschen um sie herum verbunden. Eigentlich möchte sie ständig Körperkontakt. Da toppt sie wirklich alle. Fremden Menschen begegnet sie zurückhaltend, oft siegt aber doch die Neugierde und sie nimmt dann von allein Kontakt auf. Dagegen werden Bekannte oft begeistert begrüßt. Mit Artgenossen kommuniziert sie sicher und klar. Optisch und akustisch kann Dena nichts erschüttern.

Dena, immer fröhlich unterwegs – ich bin gespannt auf die nächste Zeit.

Dena mit 2 Jahren

Viele Unsicherheiten sind verschwunden, manche Dinge zeigen sich weiter. Dena wird nicht in die Zucht gehen, aber sie ist aus unserem Rudel nicht mehr wegzudenken. Sie ist Arnims Liebling, immer fröhlich, für jeden Spaß zu haben und megaschnell unterwegs und dabei doch so aufmerksam. Dena hat super Arbeitsanlagen, die es heißt, in die richtigen Bahnen zu lenken und da sind wir auf einem gutem Weg. Es macht Spaß mit ihr zu trainieren, auch wenn sie manchmal schon eine kleine Herausforderung ist.